Ameisensäure als Treibstoff.
Die Wissenschaftler wandeln bei dem Verfahren den Kohlenstoff in Ameisensäure um. Entgegen eventueller Befürchtungen wegen des Namens ist diese weder giftig noch entflammbar. Das vereinfacht die Produktion und Aufbewahrung des Stoffes. Gleichzeitig eignet sich Ameisensäure, ebenso wie Wasserstoff, zum Betreiben einer Brennstoffzelle. Der Stoff speichert hervorragend Kohlendioxid, da die Rückumwandlung einfach möglich ist und sich die benötigte Energie wieder nutzen lässt.
Anders als in bisherigen Studienprojekten wandeln die Forscher das Kohlendioxid nicht durch Hitze in einen festen Zustand um. Stattdessen belassen sie es in der flüssigen Form und sparen so die Energiekosten für das Erwärmen ein. Das schlägt sich in dem Wirkungsgrad des Prozesses nieder, der laut basicthinking, bei über 90 Prozent liegt. Bisherige Umwandlungsprozesse erreichen lediglich einen Wirkungsgrad von unter 20 Prozent.
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